Essensstände in schattigen Bereichen planen

Konkretisierung der Maßnahme

Zum Schutz der wartenden Kund*innen, aber auch um Lebensmittel nicht unnötiger Wärme auszusetzen, wurden die Standplätze für Anbieter von Essen so gewählt, dass sie (je nach Öffnungszeiten) im Nachmittagsschatten, falls möglich im ganztägigen Schatten standen. Eine Reduzierung der Sonneneinstrahlung kann die gute Praxis unterstützen. Unabhängig davon ist die Einhaltung der Kühlkette und der Hygieneregeln im Umgang mit Lebensmitteln unablässig.

Vorbereitung im Rahmen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Die Komplexität des Abends der Begegnung und die Vielzahl an Essenständen ließ die Umsetzung der Grundregel nur ansatzweise zu, da KlAnG-Projektbeginn und bereits erfolgter Planungsbeginn zu weit auseinander lagen.

Während der Durchführung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Bei zukünftigen Kirchentagen soll der Fokus stärker auf die konsequente Umsetzung der Maßnahme gelegt werden.

Umwelt/Klimaschutzaspekt

Kühlanlagen werden geschont, da sie in der heißen Nachmittagssonne weniger erhitzt werden. Weniger Lebensmittel müssen weggeworfen werden, da sie länger haltbar sind.

Klimaanpassungsaspekt

In Hitzeperioden müssen verstärkt kühle und schattige Orte für Infrastruktur und Lebensmittel genutzt werden.

Kosten/Nutzen/Aufwand

Wenn frühzeitig angegangen und mitgedacht wird, ist der Aufwand gering und der Nutzen hoch.

 

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