Maßnahmen zur Unterstützung von überlastetem ÖPNV

Konkretisierung der Idee

Im Vorfeld des Kirchentags wurde in einem Workshop mit der Abteilung des Kirchentages, die für alle Belange der Teilnehmenden zuständig ist, ein Augenmerk auf besonders von Wetteränderungen betroffene Gruppen gelegt. In diesem Workshop entstand die Einschätzung, dass es auf einer klimawandelangepassten Großveranstaltung ggf. notwendig ist, den öffentlichen Nahverkehr in Extremwettersituationen zu unterstützen, insbesondere um vulnerablen Personengruppen eine sichere Abreise zu gewährleisten. Als Beispiel wurde über ein Unwetter diskutiert, bei dem eine Vielzahl von Personen in U-Bahnhöfe strömt. Es kamen Fragen auf wie: Was passiert, wenn der Fahrstuhl nicht mehr funktioniert? Wie lässt sich der Ein-/Ausstieg organisieren? Was passiert mit Hilfsmitteln wie Kinderwägen, Rollstühlen, Rollatoren, usw.?

Hinweis

Die Berücksichtigung von möglichst allen Bedarfen der Teilnehmenden hat beim Kirchentag eine lange Tradition. Alle die zum Kirchentag kommen möchten, sollen auch die Möglichkeit erhalten. Ein integriertes Ticket zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ist beim Kirchentag ein Standard. Kirchentag achtet daher sehr darauf, ob und wie der Nahverkehr für möglichst alle nutzbar sein kann. Auf die oben gelisteten Fragen konnten im Rahmen des KlAnG Projekts bisher noch keine Antworten gefunden werden. Sie werden an dieser Stelle zur Dokumentation und als Gedankenanstoß aufgenommen und multipliziert.

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