Berücksichtigung von Frischluftschneisen beim Aufbau temporärer Bauten

Konkretisierung der Maßnahme

Die Maßnahme kann in zweierlei Hinsicht angewendet werden: In Bezug auf das Stadtgebiet ist es wichtig, dass für die Frischluftzufuhr geplante und freigehaltene Schneisen nicht durch gr0ße temporäre Bauten ihre Funktion verlieren und so im Stadtgebiet die Luftqualität sinkt.

Andererseits kann die Maßnahme auch kleinräumig für das Veranstaltungsgebiet bzw. für den Innenraum des temporären Gebäudes gedacht werden.

Vorbereitung im Rahmen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Die Outdoor-Orteplanung war bei Projektbeginn bereits weit fortgeschrittenen. Eine Überprüfung der Planungen ergab, dass Veränderungen aufgrund von der hier vorgestellten Maßnahme nicht nötig waren.

Während der Durchführung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Es gab keine Anzeichen, dass die Frischluftzufuhr im Stadtgebiet durch temporäre Bauten des Kirchentages beeinträchtigt war.

Umwelt/Klimaschutzaspekt

Die Maßnahme ermöglicht, dass frische und kühle Luft ungehindert fließt. Es sind keine oder weniger technische Maßnahmen notwendig und die Aufenthaltsqualität steigt.

Klimaanpassungsaspekt

Insbesondere enge und überhitzte Orte können von Frischluftschneisen provitieren.

Kosten/Nutzen/Aufwand

Der Planungsprozess wird etwas aufwendiger, aber es entstehen ggf. auch Synergien, z.B. bei der Entfluchtung des Veranstaltungsortes.