Sprühnebel und Einrichtung von Wasserspielen

Konkretisierung der Maßnahme

Der Kirchentag wollte ursprünglich Wasserspiele und Sprühnebel ausprobieren. Ziel war die Nutzung von Wasser und daraus entstehender Verdunstungskälte für die persönliche Abkühlung.

Vorbereitung im Rahmen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Während der Vorbereitung wurden unterschiedliche Ideen verfolgt. Angefangen von der Nutzung eines Brumisateur (Wasserzerstäubungsanlage) bis zum Gartenschlauch bzw. Rasensprenger.

Während der Durchführung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages

Final konnte keine der Ideen umgesetzt werden (siehe unten).

Umwelt/Klimaschutzaspekt
Diese Maßnahme steht in Kontrast zur Idee des Wassersparens.

Klimaanpassungsaspekt

Kühlung von Mensch und Boden (siehe unten).

Kosten/Nutzen/ Aufwand

In der Planungsphase gab es Kontakte zur Stadt Düsseldorf, die einen Brumisateur besitzen. Dieser sollte auf einem Ascheplatz, der Teil des Veranstaltungsgebietes war, zum Einsatz kommen. Neben dem Wasserspiel-Effekt sollte so auch der Platz bewässert werden, um durchgängige Staubbildung zu vermeiden. Kurz vor der Durchführung wurde bekannt, dass die Wasserqualität am entsprechenden Platz keine Trinkwasserqualität hatte. Deshalb wurde auch der Anschluss des Brumisateurs untersagt. Bei der Organisation von Wasserspielen gilt es eine Vielzahl von Auflagen zu beachten – insbesondere Hygienevorschriften. Hier kann es von Vorteil sein, von Beginn an eine Wasserrücklaufsperre einzuplanen und die Ressourcen der jeweiligen Stadt oder des Veranstaltungsortes zu nutzen.

Mit der Maßnahme kann hitzebedingten Erkrankungen vorgebeugt werden und insbesondere zur Abkühlung beigetragen werden.  Je nach Laufzeit und Verbrauch der Wasserspiele müssen höhere Wasserkosten in Kauf genommen werden.

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