Konkretisierung der Maßnahme
Zahlreiche Materialien und Dienstleistungen sind notwendig, damit der Kirchentag mit seinen 2000 Einzelveranstaltungen stattfinden kann. Viele Dinge und Dienstleistungen müssen beschafft und beauftragt werden. Ein Lieferketten-Check dient der Berücksichtigung von Extremwetterereignissen und ihren Auswirkungen auf die Ausstattung der Veranstaltung.
Vorbereitung im Rahmen des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages
Der Lieferketten-Check wurde parallel zum Kirchentag entwickelt. Alle Abteilungen waren angehalten ihre Beobachtungen und Erfahrungen in ihren Bereichen an das KlAnG-Projekt-Team mitzuteilen.
Während der Durchführung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages
Es konnten keine Lieferschwierigkeiten aufgrund von Extremwetterereignissen festgestellt werden. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln wurde nicht beeinträchtigt.
Umwelt/Klimaschutzaspekt
Erhöhter Aufwand in der Beschaffung führt schnell zu übermäßigem Einsatz von Ressourcen. In der Beschaffung sind dann z.B. weniger umweltfreundliche Verkehrsmittel im Einsatz, um Zeitverzug wieder einzuholen: Das Flugzeug statt des Schiffs, das Kurierfahrzeug statt des Sammeltransports mit dem LKW.
Klimaanpassungsaspekt
Folgende grundlegende Fragen sehen wir als hilfreich an, um die Lieferkette einer Veranstaltung hinsichtlich der Klimarisiken zu prüfen:
Kosten/Nutzen/Aufwand
Die zusätzliche Berücksichtigung von Klimarisiken in der Risiko-Betrachtung der Lieferkette ist mit relativ geringem Aufwand machbar. Wird ein entsprechendes System erstmalig eingeführt, so ist es sinnvoll, sich an den teuersten Posten zu orientieren. Der Gesamtpreis gibt häufig einen ersten Hinweis auf die Relevanz des Gutes für die Gesamtveranstaltung.
Guter Start zur Weitergabe an Lieferanten:
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